
VW schädigte Autofahrer
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat entschieden: Mit dem Dieselskandal hat Volkswagen VW-Fahrenden grundsätzlich Schaden zugefügt.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat entschieden: Mit dem Dieselskandal hat Volkswagen VW-Fahrenden grundsätzlich Schaden zugefügt.
Mercedes hatte einige Dieselautos zurückgerufen, um die Software abzudaten. Doch nach wie vor sind die Abgaswerte zu hoch.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat entschieden: Trotz Fahrverboten und Dieselmanipulation – wer sein altes Auto abgeben will, kann seinen Autokredit nicht zurückfordern.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig erwägt im Zusammenhang mit dem Dieselskandal, Anklage gegen Herbert Diess und Hans Dieter Pötsch zu erheben.
Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche soll Bosch weit tiefer in den Diesel-Skandal verwickelt sein, als zunächst angenommen. Das gehe aus mehreren Mailverläufen von Bosch-Mitarbeitern hervor, schreibt das Blatt.
Wie die Süddeutsche Zeitung exklusiv berichtet, ist BMW in den Abgasskandal wohl weit weniger involviert als zunächst angenommen. Offenbar sind von den Manipulationen lediglich 7600 Autos statt der anfangs angenommenen 11.400.
Weitet sich der Diesel-Skandal auf Opel aus? Nach Daimler, Audi, VW und Porsche hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun auch den Autobauer Opel im Visier. Denn auch bei dem Hersteller aus Rüsselsheim wurden Abschalteinrichtungen entdeckt.
Bislang war es schwierig für Autobesitzer, wegen des Dieselskandals zu klagen. Nun hat der Bundesrat einen neuen Klageweg beschlossen.
Volkswagen muss eine Milliarde Euro Bußgeld zahlen. Die Kunden sehen von dem Geld allerdings nichts. Hat die Zahlung trotzdem Signalwirkung?
So richtige Konsequenzen mussten die Autokonzerne nach dem Dieselskandal nicht fürchten. Nun hat sich die Kanzlerin geäußert: man wolle die Unternehmen nicht schwächen.