Untreueverdacht bei VW
Wegen möglicher Untreue von Managern bei Zahlungen an Betriebsräte von Volkswagen hat die Braunschweiger Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.
Wegen möglicher Untreue von Managern bei Zahlungen an Betriebsräte von Volkswagen hat die Braunschweiger Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.
Hamburg will einige Hauptverkehrsstraßen ganzjährig für ältere Diesel-Fahrzeuge sperren. Das sieht der neue Luftreinhalteplan der Hansestadt vor.
Die VW-Tochterfirma Electric America will in den USA das Schnellladenetz für Elektroautos deutlich ausbauen. Die Stationen sollen teilweise mit 320 Kilowatt laden. Autos, die so schnell geladen werden können, gibt es allerdings noch nicht.
In den USA kostet es Volkswagen Milliarden, die getäuschten Käufer zu entschädigen. In Europa blieben solche Zahlungen bislang aus. Das EU-Parlament möchte dies nun ändern.
Diesel stoßen mehr Emissionen aus, als sie eigentlich dürften. Das ist mittlerweile wohl jedem bekannt. Was also gegen die umweltschädlichen Fahrzeuge tun? Nicht mehr verkaufen, fordert der BUND.
Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen Daimler-Mitarbeiter eingeleitet. Sie sollen etwas mit den Abgas-Manipulationen zu tun haben.
Das Kraftfahrt-Bundesamt will in Zukunft verstärkt selbst Autos auf ihre Emissionswerte zu überprüfen. Dafür bekommt es nun eine eigene Teststrecke.
Seit über einem Jahr ist der Abgasskandal bekannt. Die Kunden sind aufgefordert, ihre Dieselautos nachrüsten zu lassen. Wer das bis Mitte des Jahres noch nicht getan hat, könnte Probleme bei der Hauptuntersuchung bekommen.
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn hat stets beteuert, nichts über die Dieselmanipulationen bei Volkswagen gewusst zu haben. Neue Dokumente lassen an diesen Aussagen zweifeln.
Lange haben der Autohersteller und die US-Justiz an einem Kompromiss gearbeitet. Nun konnten sich beide Parteien im Streit um den Dieselskandal einigen.