Kaufprämie für E-Autos soll sich verdoppeln
Beim Autogipfel gestern Abend im Kanzleramt stand alles im Zeichen der Elektromobilität. Ein wichtiger Schritt dorthin ist auch die Kaufprämie für E-Autos, die sich verdoppeln soll.
Beim Autogipfel gestern Abend im Kanzleramt stand alles im Zeichen der Elektromobilität. Ein wichtiger Schritt dorthin ist auch die Kaufprämie für E-Autos, die sich verdoppeln soll.
Ab sofort sind die ersten sogenannten Superschnelllader in Deutschland verfügbar. Mit ihrer Leistung von 350kw können sie Ladezeiten deutlich verkürzen.
Das Stromnetz ist bereit für mehr Elektromobilität. Doch es ist bei weitem nicht der einzige wichtige Faktor. Sind wir bereit für mehr Elektroautos auf unseren Straßen?
Einer Studie des CAM-Instituts in Bergisch Gladbach zufolge, wurden im Jahr 2018 weltweit rund 2,1 Millionen E-Autos und Plug-In-Hybride verkauft.
Wie der Finanzdienst Bloomberg berichtet, hat Donald Trumps oberster Wirtschaftsberater Larry Kudlow mitgeteilt, dass die US-Regierung die Förderungen für E-Autos beenden möchte.
Auch in den USA profitieren Käufer von E- oder Hybrid-Fahrzeugen und bekommen steuerliche Nachlässe. Dem republikanischen Senator John Barrosso ist das offenbar ein Dorn im Auge. Er will nicht nur die Prämien abschaffen.
Bis auf Deutschlands Straßen eine Million E-Autos unterwegs sind, vergehen mindestens vier weitere Jahre. Ursprünglich hatte die Bundesregierung geplant, das ehrgeizige Ziel bis 2020 zu erreichen.
Wer seinen Firmenwagen privat nutzt, der muss ein Prozent des Listenpreises seines Fahrzeuges versteuern. Für Elektro- und Hybridautos soll in Zukunft ein halbierter Steuersatz von 0,5 Prozent gelten.
Der chinesische Konzern CATL plant ein neues Batteriewerk in Thüringen. Die einen sehen in solchen Investitionen die Zukunft der deutschen Autobauer. Kritiker befürchten, man mache sich abhängig.
Eigentlich wollte der Autohersteller Volkswagen keine eigenen Akkus produzieren. Nun scheint man dies wohl doch in Erwägung zu ziehen.