Unter dem Label “Now” betreiben Daimler und BMW seit knapp zwei Jahren Fahrdienstvermittlungen, Parkplatzsuchen und Car-Sharing.
„Vor einem Jahr noch hieß es, ohne Mobilitätsdienstleistungen wären wir nicht mehr überlebensfähig“, meint Michael Brecht, Betriebsratschef bei Daimler. Seiner Ansicht nach sollte das Engagement Daimlers beim Car-Sharing und anderen Mobilitätsdiensten eingestellt werden. Grund: der Kostendruck ist einfach zu hoch.
Eigene Auto-Wünsche bleiben
Das Damoklesschwert, Sharing-Dienste würden den Wunsch nach dem eigenen Auto verdrängen, schwebte jahrelang über den Autobauern. Bisher hat sich diese Befürchtung aber nicht bewahrheitet, denn der Punkt, wo sich Sharing-Modelle durchsetzen, ist noch lange nicht erreicht. Und damit verschwindet auch wieder der Slogan „Vom Automobilhersteller zum Mobilitätsdienstleister“ aus der Firmenpräsentation von Daimler.
Quelle: manager-magazin.de