Ein Auto abonnieren statt zu kaufen: immer mehr Angebote locken – doch es gibt auch Nachteile.
In Zeiten der Corona-Pandemie stieg der Wunsch nach individueller Mobilität. Da ist das Angebot eines Autos plus Versicherung für 200 Euro im Monat erst einmal richtig verlockend, vor allem für Fahranfänger und –anfängerinnen. Ein Auto-Abo funktioniert folgendermaßen: es wird ein monatlicher Festpreis gezahlt, dafür erhält man einen Pkw auf Zeit. Der Vertragszeitraum ist aber deutlich kürzer als bei einem Leasing und variiert je nach Anbieter und Kundenwunsch zwischen einem und sechs Monaten – Wartung, Steuern, Versicherung, TÜV und Zulassung sind im Preis enthalten.
Doch wo ist der Haken?
Verschiedene Aboanbieter haben Kilometerpakete im Angebot. So kostet, laut Spiegel, bei ViveLaCar das E-Auto Nissan Leaf Tekna mit 200-Kilometer-Pauschale zum Beispiel 299 Euro. Bei einer 500-Kilometer-Monatspauschale ist der Wagen doppelt so teuer. Es wird also geraten, vorab die exakten Konditionen der jeweiligen Anbieter zu klären. Ein weiterer Punkt ist die hohe Selbstbeteiligung im Schadensfall, vor allem für Menschen unter 21 Jahren.
Quelle: spiegel.de