Der Streit auf der Tesla-Baustelle geht in die nächste Runde. Nun wurde die Rodung des Waldes erneut gestoppt.
Auf der Baustelle in Grünheide bei Berlin gibt es vorläufig wieder einen Rodungsstopp. Erneut wurde Beschwerde von zwei Umweltverbänden eingelegt, die eine weitere Abholzung des Waldes verhindert. Zuvor hatte das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) die Abholzung erlaubt, dem darauffolgenden Eilantrag am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg wurde jedoch stattgegeben.
Bereits im kommenden Jahr soll das Tesla-Werk in Grünheide in Betrieb genommen werden. Bislang baut Tesla das Werk über einzelne vorläufige Zulassungen, da die umweltrechtliche Genehmigung des Landes Brandenburg noch aussteht. In den Umweltverbänden NABU und Grüne Liga hat der Elektroautohersteller Tesla nun einen Gegner gefunden. Die Verbände bezweifeln, dass die artengeschützten Tiere vor der Rodung umgesiedelt wurden.
Quelle: faz.net