Der Bund plant das knapp 13 000 Kilometer lange Autobahnnetz in eine eigene Gesellschaft auszulagern. Das funktioniert jedoch nicht wie geplant.

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Das Ziel lautet: Autobahnen sollen effizienter und günstiger zu verwalten sein. Und vor allem: schneller zu bauen. Bereits 2018 stellte Verkehrsminister Andreas Scheuer sein Konzept vor: „Wir treiben die größte Reform in der Geschichte der Autobahnen voran und ordnen das System komplett neu“.
Doch nun tun sich im Verkehrsministerium Probleme auf und auch der Bundestag kritisiert: die Reform wird, wieder einmal, teurer als geplant. Um fast 50 Prozent mehr, als vom Verkehrsministerium veranschlagt. Nun wird es für Andreas scheuer langsam ungemütlich. Denn die Abgeordneten des Bundestags sind nicht gut auf Scheuer zu sprechen, hatte dieser doch bereits Probleme mit der Pkw-Maut.
Quelle: sueddeutsche.de