Der Stuttgarter Autobauer Daimler senkt seine Gewinnprognose für das laufende Jahr. Als Gründe nennt Daimler unter anderem, geringere Absätze in der Sparte der Vans und Busse.
Außerdem macht dem Unternehmen möglicherweise eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zu schaffen. Demnach könnte es sein, dass Fahrzeuge mit dem alten Kältemittel R134a nachgerüstet werden müssen. 133.000 Fahrzeuge aus der Daimler-Produktion wären dann betroffen.
Hinzukommt, dass der Autobauer in laufende behördliche Verfahren im Zusammenhang mit dem Dieselskandal verstrickt ist.
Gewinn deutlich unter Vorjahresniveau
Wie die Automobilwoche schreibt, liegt der Gewinn in den Sparten Mercedes-Benz Cars und Mercedes-Benz Vans deutlich unter Vorjahresniveau.
Daimler spricht damit die bereits zweite Gewinnwarnung im laufenden Jahr aus. Schon während des Zollstreits zwischen China und den USA senkte das Stuttgarter Unternehmen seine Prognose.
Quelle: automobilwoche.de