Bis zum 30. September laufen die Verträge zwischen BMW und vielen Vertragshändlern noch. Doch neue Verträge scheinen nicht unterschrieben zu werden. Die Händler wehren sich.
Wenn die Händler die neuen Verträge nicht unterschreiben, droht BMW ab dem 1. Oktober ein Verkaufsstop. Und wie es momentan aussieht, wird dieses Szenario tatsächlich eintreffen. Denn Verbandspräsident und Memminger BMW-Händler Peter Reisacher sagte, dass die vorgelegten Verträge so nicht unterschrieben werden.
Audi und Mercedes seien besser dran
Der bayrische Autobauer hat am Mittwoch mitgeteilt, dass den europäischen Händlern „eine vertragliche Grundlage für die nächsten fünf Jahre“ vorliegt. Laut BMW berücksichtigen die die Interessen des Handels und der Hersteller gleichermaßen.
Auf Seiten der Händler sieht man das offenbar anders. Im Vergleich zu den Mitbewerbern von Audi oder Mercedes fühlen sie sich wesentlich schlechter gestellt.
Quelle: heise.de