In beinahe jeder Stadt gibt es Unfallhotspots. Wo die liegen, wissen meist nur die Behörden. Das ändert sich nun, denn das Statistsche Bundesamt hat einen Unfallatlas herausgeben. Allerdings sind nicht alle Bundesländer gelistet.
Wo kracht es auf meinem Weg zur Arbeit am häufigsten? An welcher Kreuzung schaue ich besser noch gewissenhafter? Das Statistische Bundesamt hat auf diese Fragen Antworten. Denn die Behörde hat einen Unfallatlas entwickelt. Der ist online einzusehen, interaktiv und listet unter anderem Unfälle im Heimatort auf.
Unfallatlas nur für neun Bundesländer
Doch noch gibt es den Unfallatlas nicht bundesweit. Nur Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein kommen darin vor. Die restlichen sieben Bundesländer fehlen bislang.
Dafür können Bürgerinnen und Bürger der benannten Bundesländer Unfälle nach Straßenabschnitten und nach einzelnen Unfallstellen einsehen. Auch kann man nach Unfällen mit Fahrradfahrern, Pkw oder anderen Verkehrsteilnehmern filtern.
Quelle: zeit.de