Verkehrsminister Dobrindt plant, eine Wegfahrsperre für frühere Alkoholsünder am Steuer einzuführen. Wenn dann vor einer Fahrt Alkohol im Atem gemessen wird, soll das Auto nicht anspringen.
Verkehrsminister Dobrindt plant, eine Wegfahrsperre einzuführen. Frühere Alkoholsünder sollen so am Autofahren gehindert werden, wenn sie etwas getrunken haben. Bislang gibt es hierfür jedoch keine Rechtsgrundlage. Daran arbeitet das Ministerium jetzt.
Erst pusten, dann fahren
Die Wegfahrsperre soll durch einen Alkohol-Atemtest funktionieren: wird Alkohol gemessen, springt das Auto nicht an. So sollen Unfälle verhindert werden, so das Ministerium. Außerdem setzt sich das Ministerium für mehr Geschwindigkeitskontrollen ein. Überhöhte Geschwindigkeit sei die größte Unfallursache.
Quelle: zeit.de