Eine Panne ist ärgerlich, besonders, wenn man sich gerade im Ausland befindet und sich nicht zu helfen weiß. Wie gut, dass der ADAC auch in Serbien und Ungarn zur Stelle ist - meint man.
Die Gelben Engel sieht man in Deutschland gern, wenn man mit seinem Auto dank rauchendem Motor stehen geblieben ist. Umso mehr freut man sich darüber, wenn sie einem auch im Ausland helfen, beispielsweise im Ungarn-Urlaub. Doch Vorsicht, denn der ADAC selbst warnt vor Betrügern: in Serbien und Ungarn sollen sich Abzocker als ADAC-Helfer ausgeben.
Wie erkennt man falsche Pannenhelfer?
Neu ist die Masche nicht, doch jetzt, wo so langsam die Ferien starten, treten solche Vorfälle gehäuft auf. Um sich vor den Betrügern zu schützen sollte man auf mehrere Dinge achten: wenn die Pannenhelfer auftauchen, ohne, dass man sie gerufen hat, ist meistens etwas faul. Auch, wenn plötzlich das Handy kein Netz mehr findet – um beispielsweise den richtigen Pannendienst zu rufen – haben die falschen Pannenhelfer die Finger im Spiel. Außerdem betont der ADAC, dass sie nur in Norditalien und Istrien aktiv sind. Anderswo handelt es sich vermutlich um Schwindler.
Quelle: adac.de