Die private Carsharing-Plattform "Drivy" will das Carsharing noch einfacher machen. Damit Privatpersonen ihre Autos noch bequemer an andere vermieten können, soll demnächst auf die persönliche Schlüsselübergabe verzichtet werden.
Gerade erst hat der ADAC herausgefunden, dass KeylessGo-Systeme besonders unsicher sind. Wer sein Auto per Funk öffnet, macht es demnach Autodieben besonders einfach. Trotzdem will die private Carsharing-Plattform „Drivy“ noch einen Schritt weitergehen: bislang war eine persönliche Schlüsselübergabe notwendig, um ein privates Auto miteinander zu teilen. Nun soll auch dieser Schritt wegfallen – Carsharing soll noch flexibler werden.
Die Vermieter der Autos sollen, wenn es nach „Drivy“ geht, Funkboxen in ihre Wagen einbauen. Will jemand das Auto mieten, kann er per App Kontakt zur Box aufnehmen und so das Auto öffnen. Damit dennoch nicht jeder Zugriff auf das Auto hat, soll der Zugriff natürlich auf den Mietzeitraum beschränkt sein.
In Paris funktioniert dieses Modell bisher gut. Auch in Deutschland soll der Einbau der Funkbox kostenlos sein, allerdings wäre eine monatliche Pauschale zur Benutzung möglich.
Quelle: heise.de