Der Diesel-Skandal ist keiner mehr: Laut Verkehrsminister Alexander Dobrindt sind 98.000 Autos mit Benzinmotoren von den CO2-Manipulationen betroffen.
Der VW-Skandal weitet sich weiter aus. Inzwischen musste der Konzern einräumen, dass weitere 800.000 Autos bei den CO2-Abgaswerten manipuliert wurden – darunter auch 98.000 Benziner. Wie Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Mittwoch im Bundestag sagte, entfallen insgesamt 200.000 der neuen Fälle auf Deutschland. Betroffen ist der VW Polo und der Audi A3, jeweils mit 1,4 Liter Motoren.
Kfz-Steuer könnte erhöht werden
Dobrindt sagte weiter, es sei davon auszugehen, dass in diesen Fällen die Kfz-Steuer erhöht werden müsse. Auch Nachzahlungen sind möglich. Kunden können Gegenüber VW möglicherweise Schadensersatzansprüche geltend machen.
Quelle: Sueddeutsche.de