Die Flieger der Regierung waren bisher vor allem für ihre Anfälligkeit für technische Probleme bekannt. Dies soll sich nun ändern.
Schneller, ausdauernder, verlässlicher. Das soll sie sein, die neue „Air Force One“ der Bundesregierung. 1,2 Milliarden Euro lässt sich die Bundesregierung die neue Flotte kosten und stellt damit alle bisherigen Regierungsflugzeuge in den Schatten. Am vergangenen Sonntag hob die neue „Air Force One“ zu ihrem Jungfernflug ab und landete knapp vier Stunden später in Kairo: ohne Panne.
Peinliche Pleiten
Eben diese Pannen hatten immer wieder für Gespött gesorgt. Den schwersten Zwischenfall gab es im November 2018 auf dem Weg zum G20-Gipfel in Buenos Aires. Kurz nach dem Abheben musste der Flieger wieder nach Berlin umkehren, die Kanzlerin auf eine spanische Linienmaschine umsteigen – und kam einen Tag zu spät zum wichtigsten Gipfel der Wirtschaftsmächte. Durch die Investition in eine neue Flugzeugflotte sollen eben solche Pannen in Zukunft vermieden werden.
Quelle: n-tv.de