Schnellladepunkte an Tankstellen sollen mit bis zu zwei Milliarden Euro gefördert werden, das soll Ladestationen für Tankstellen attraktiver machen.
Beim viermaligen Zusammentreffen von Politik und Autoindustrie zur Thematik „Konzertierte Aktion Mobilität“ herrschte mittlerweile größtmöglicher Konsens. Beim gesamtgesellschaftlichen Anliegen, der emissionsärmeren Mobilität, sei man sich einig, so die Aussage der Teilnehmer des Autogipfels.
Ziel des Gipfels ist an Tankstellen mehr Platz für Schnellladesäulen zu schaffen, damit das Fahren mit Elektroautos unkomplizierter wird. Der Hauptgeschäftsführer des Mineralölverbandes MWV, Christian Küchen, begrüßt den Verzicht auf die Pflicht der Schnellladestationen. „Ein pauschaler Zwang nimmt keine Rücksicht auf spezifische örtliche Verhältnisse und führt schnell zu Fehlinvestitionen. Freiwilligkeit gepaart mit staatlichen Anreizen ist der richtige Weg“, so Küchen. Den Grünen geht der Ausbau nicht rasch genug. Seit einem Jahr plane man die Ladeinfrastruktur aber noch immer gebe es keine Fortschritte, stattdessen setze man nun leider wieder auf Freiwilligkeit.
Quelle: faz.net