atudo
  • Suchen
  • Startseite
  • Entdecken
    • Gefahrenwarner
    • Fahrtenbuch
    • Verkehrslage
    • Navigation
    • Tanken
    • Parken
  • Karte
  • Aktuelles
    • AutoMobil Podcast
  • FAQ
  • Kontakt
  • Mein atudo
atudo - Dein starker Partner im Verkehr

Podcast | Shared Spaces

Deutschlands Städte sind auf Autos ausgelegt. Das Konzept der "Shared Spaces" will das überwinden und einen Raum für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen schaffen. Wie kommt man da hin?

24 August 2020
Shared Spaces
https://www.atudo.de/wp-content/uploads/2019/12/brett-jordan-phUtWl8RyFE-unsplash.jpg

Die Stadt soll zunehmend Platz für alle Verkehrsteilnehmenden gleichermaßen bieten. Foto: Brett Jordan https://unsplash.com/photos/phUtWl8RyFE


Zwei breite Fahrspuren für Autos gerahmt von Fußgängerwegen, vielleicht noch ein Streifen Fahrradweg dazwischen. So sind die herkömmlichen Straßen in deutschen Städten angelegt. Der Fokus liegt dabei auf den Autos, die auch in Sachen Geschwindigkeit vorne liegen. Dieses Modell sorgt nicht nur für größere CO2-Emissionen, es verstärkt auch die Ungleichheit zwischen den Verkehrsteilnehmenden.

Mehr Miteinander statt Reglementierung

Dem gegenüber setzt das Modell der sogenannten „Shared Spaces“, also geteilten Flächen, auf die Gleichberechtigung aller Beteiligten im Verkehr. Erreicht werden soll das nicht über neue Regelungen, sondern über die Umgestaltung des Stadtraumes. Beispielsweise indem Zonen eingerichtet werden, in denen herkömmliche Straßen wegfallen und der Raum stattdessen mit Bäumen, Bänken und Spielgebieten ausgestaltet wird. Autos, Radfahrende und Fußgänger müssen in diesen Arealen zwangsläufig aufeinander Acht geben.

„An erster Stelle steht die Geschwindigkeit. Wenn die Geschwindigkeit runter geht, dann sind auch die Autos überhaupt nicht gefährlich für Fußgänger und Radfahrer“, so der Verkehrsplaner Hartmut Topp.

Da abgetrennte Straßen wegfallen und alle den Platz gemeinsam nutzen, verringert sich auch die Geschwindigkeit auf natürlichem Wege. Der Straßenverkehr wird damit für alle Beteiligten sicherer und gerade für die sogenannten schwächeren Verkehrsteilnehmenden auch angenehmer.

Hartmut Topp ist sich sicher: „Vieles arrangiert sich von selbst. Vieles funktioniert viel besser im miteinander, als wir meistens vermuten.“

Das Modell, das ursprünglich aus den Niederlanden stammt, kommt auch in verschiedenen Gebieten in Deutschland zum Einsatz. Ob das gut funktioniert, wie es mit den rechtlichen Bestimmungen aussieht und wie das Konzept weiter ausgestaltet werden könnte, darüber spricht AutoMobil-Redakteurin Eva Weber mit Hartmut Topp. Er ist Stadt- und Verkehrsplaner und arbeitet für „Stadt. Verkehr. Moderation.“.

https://www.atudo.de/wp-content/uploads/2020/08/automobilsharedspaces.mp3

AutoMobil jede Woche automatisch nach Hause bekommen? Dann abonnieren Sie hier den Podcast (u. a. Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts und Spotify).

‹ Vorheriger Artikel Nächster Artikel ›

  • Kategorien

    • Allgemein
    • atudo Blog
    • Podcast
    • Recht
    • Technik
  • Schlagwörter

    detektor.fm automobil autonomes fahren Vermischtes elektroautos E-Autos VW BMW Politik ADAC Dobrindt Podcast Finanzen diesel Elektroauto Elektromobilität tesla Volkswagen Wirtschaft dieselskandal

atudo - Dein starker Partner im Verkehr.
  • atudo rss
  • atudo auf Facebook folgen
  • © 2017 atudo.de
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Startseite
  • Entdecken
    • Gefahrenwarner
    • Fahrtenbuch
    • Verkehrslage
    • Navigation
    • Tanken
    • Parken
  • Karte
  • Aktuelles
    • AutoMobil Podcast
  • FAQ
  • Kontakt
  • Mein atudo