2016 und auch 2017 ist die Zahl der Unfalltoten auf deutschen Straßen stets zurückgegangen. Doch im vergangenen Jahr starben erstmals wieder mehr Menschen.
Der Anstieg der Unfallopfer ist vor allem mit mehr verunfallten Fahrrad- und Motorradfahrern zu erklären. Dennoch stellen die 3265 Verkehrstote aus dem Jahr 2018 den drittniedrigsten Stand seit 1950 dar. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit.
Mehr tote Fahrrad- und Motorradfahrer
Denn zwischen Januar und November 2018 starben 50 Fahrradfahrer im Vergleich zum Vorjahr mehr. Das entspricht einer Steigerung von 13,6 Prozent. Und auch die Zahl der verunglückten Motorradfahrer stieg um neun Prozent auf 57 Todesopfer.
Dahingegen verloren sechs Prozent weniger Fußgänger und 27 weniger Pkw-Insassen ihr Leben.
Quelle: spiegel.de