Klaus Bräunig, der Geschäftsführer des Branchenverbands VDA, zeigt sich besorgt über den Handelsstreit zwischen der USA und Europa. Bräunig warnt vor einer Verschärfung des Handelsstreits.
„Die Beseitigung von Importzöllen und größtmögliche Verständigung über Regulierungen wären der richtige Weg. Davon würden beide Seiten profitieren“, sagt Klaus Bräunig zu Beginn der Autoshow in Detroit. Mit Blick auf die Entwicklung der US-Handelsstrategie seit 2017 zeigt sich Bräunig besorgt.
Wichtiger Produktionsstandort
Der VDA-Chef betont außerdem die Bedeutung des amerikanischen Marktes für die deutsche Autoindustrie. Denn neben China und Europa sei die USA immer noch wichtigster Absatzmarkt der deutschen Hersteller, so Bräunig weiter.
Zudem sei die USA auch ein wichtiger Faktor unter den Produktionsstandorten. „2018 waren rund 118.000 Mitarbeiter in ihren Werken direkt beschäftigt, davon mehr als 80.000 bei unseren Zulieferern“, erklärt Bräunig.
Quelle: heise.de