Die Stiftung Warentest kritisiert Auto-Apps, die den Einstieg ins vernetzte Fahren erleichtern sollen. Die Hersteller würden mehr Daten sammeln, als eigentlich notwendig wäre.
Autofahrern wird immer digitaler. Das wissen auch die Hersteller. Deswegen gibt es mittlerweile kaum einen Autobauer mehr, der keine eigene App auf den Markt gebracht hat. Die Stiftung Warentest kritisiert nun allerdings genau diese Auto-Apps als schlimme Datenkraken.
Zu komplex, um transparent zu sein
Alle der getesteten Programme würden viel mehr Daten abgreifen, als für die Benutzung tatsächlich notwendig wären. Einige schicken heimlich Daten an Facebook, Audi sendet die Informationen sogar unverschlüsselt. Auf eine Anfrage der Tester haben die meisten Hersteller übrigens nicht reagiert. Renault sagte sogar, dass die Thematik sei zu komplex, um sie auf diese Weise in „für Verbraucher verständlicher, transparenter Weise darzustellen“.
Quelle: golem.de