Donald Trump hat die Autoexporte Deutschland in den letzten Tagen scharf kritisiert. Der "Autopapst" Ferinand Dudenhöffer hat die Kritik des US-Präsidenten nun widerlegt.
US-Präsident Trump hatte die deutschen Autoexporte in sein Land scharf kritisiert. Die Flut an Autos aus Deutschland, die den amerikanischen Markt überschwemmten, würde den heimischen Autobauern massiv schaden – so sagte es Trump in den vergangenen Tagen.
Trump-Kritik ist nicht zu halten
Der Branchenkenner Ferdinand Dudenhöffer hat sich der Kritik angenommen und konkrete Zahlen dazu vorgelegt. Das Ergebnis ist angesichts der geübten Kritik überraschend: US-Konzerne seien in den ersten vier Monaten dieses Jahres in Deutschland bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf 18,8 Prozent gekommen. Dagegen hätten deutsche Anbieter in den USA in derselben Zeit 7,3 Prozent des Gesamtabsatzes erreicht. Somit ist die Prognose sogar umgekehrt, als zunächst vom Präsidenten behauptet.
Quelle: automobilwoche.de