Der Prüfkonzern Dekra fordert mehr Einblick in die Systeme von Fahrzeugen. Grund dafür sind die Updates, die vor allem bei Dieselfahrzeugen durchgeführt werden müssen.
Viele Dieselfahrzeuge müssen im Zuge der Abgasaffäre in die Werkstatt. Dort sollen sie ein Software-Update bekommen, das die Mogeleien unterbindet. Der Prüfkonzern Dekra fordert nun Einsicht in die Updates. Bislang kontrolliert nämlich niemand, was die Software tatsächlich macht oder ob sie ordnungsgemäß installiert wurde.
Dritte sollen Zugriff erhalten
Auch der Sicherheitsaspekt spielt eine Rolle. Denn oftmals wissen die Autobesitzer selbst nicht, welche Software gerade installiert wird und was sie genau macht. Das soll sich nun ändern. Autobauer müssten unabhängigen Dritten das Auslesen der Fahrzeugdaten ermöglichen und die Politik das notwendige Regelwerk dafür schaffen.
Quelle: heise.de