Verkehrsminister Alexander Dobrindt musste sich in der Abgas-Affäre viel Kritik gefallen lassen. Nun steht ihm die Umweltministerin Barbara Hendricks zur Seite. Sie sieht kein Fehlverhalten Dobrindts.
Viel zu lange soll der zuständige Minister Alexander Dobrindt gewartet haben, um in der VW-Affäre zu handeln. So lautet einer der Kritikpunkte am Verkehrsminister. Seine Kollegin, die Bundesumweltministerin teilt diese Ansicht nicht. Außerdem halte sie es für falsch, die Zuständigkeit im Abgasskandal vom Kraftfahrtbundesamt ans Umweltbundesamt zu übertragen. Diese Forderung hatten mehrere Umweltverbände gestellt.
An eine Kooperation – und somit mangelnde Aufklärung – zwischen Autoherstellern und dem Kraftfahrtbundesamt glaubt Hendricks nicht. Dennoch halten Kritiker an ihren Vorwürfen fest, Dobrindt würde die Aufklärung bewusst verschleppen und nicht alle Informationen preisgeben.
Quelle: heise.de