In den USA kommt es zu einer großen Rückrufaktion. Gleich mehrere Autohersteller müssen ihre Wagen auf mögliche Mängel untersuchen. Auch Daimler bittet seine Kunden, rund 840.000 Autos in die Werkstätten zu bringen.
Airbags können in Unfallsituationen Leben retten. Während einer normalen Fahrt kann ein plötzlich auslösender Airbag jedoch auch lebensbedrohlich sein. Umso wichtiger ist es, dass die Technik dahinter einwandfrei funktioniert. Offensichtlich scheint dies beim Airbag-Hersteller Takata nicht der Fall zu sein: in den USA muss Daimler nun über 800.000 Autos zurückrufen, um einen möglichen Defekt auszuschließen.
Durch die defekten Airbags soll es in den Staaten bisher zehn Todesopfer gegeben haben, Daimler soll in diese Vorfälle jedoch nicht verwickelt sein. Neben dem deutschen Autohersteller verwenden unter anderem auch Honda, Fiat Chrysler und Ford die verdächtigen Airbags. Insgesamt müssen in den USA über 24 Millionen Autos zurückgerufen werden. Über mögliche Probleme beim deutschen Markt ist bisher jedoch nichts bekannt.
Quelle: zeit.de