Das größte Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr stellen falsche Verhaltensweisen der Autofahrer dar. Bis 2050 will die EU-Kommission die Zahl der Verkehrstoten auf Null reduzieren.
Experten glauben, dass vor allem eine bessere Verkehrsaufklärung, Verkehrserziehung durch Eltern und Schule sowie eine gute Fahrausbildung dazu beitragen kann.
Laut Statistik fährt knapp jeder zweite Autofahrer regelmäßig zu schnell, bis zu 20 Prozent sogar mehr als 10 km/h. Dies erhöht das Unfallrisiko und auch die daraus resultierenden Folgen beträchtlich.
Bei fast jedem dritten Verkehrsunfall mit Todesfolge spielt überhöhte Geschwindigkeit als Ursache eine Rolle. Bei jedem vierten tödlichen Unfall ist Alkohol mit im Spiel. Eine Studie in 13 europäischen Ländern enthüllte, dass im Schnitt rund 3,5 Prozent der Autofahrer alkoholisiert und darüber hinaus zwei Prozent unter dem Einfluss illegaler Drogen wie Haschisch oder Kokain unterwegs sind. „Hier muss eindeutig die Kontrolldichte erhöht werden“.
Quelle: auto.de, vdtuev.de