Von „Uschis Nagelstudio“ bis „Baby an Board“ – die Deutschen kleben sich freiwillig gerne Schriftzüge, Logos oder sonstwelche Nachrichten an ihre Karosserie. Warum damit nicht auch Geld verdienen?
Das dachten sich wohl auch die Marketingleute der Deutschen Post. Dort will man jetzt Werbung auf Privatwagen vermitteln. In Köln startet dazu ein Pilotversuch mit 200 Autos. Die Teilnehmer erhalten einen Tankgutschein über 70 Euro pro Monat, ein Navi und Waschgutscheine.
8000 Kilometer im Jahr sind Pflicht, das Auto darf nicht älter als fünf Jahre und muss in Köln zugelassen sein. Die gefahrene Strecke wird mit einem neuen GPS-Trackingverfahren gemessen und anonymisiert an den Werbekunden weitergegeben. Die so erhobenen Daten sollen dem Unternehmen helfen, seine Zielgruppe zu bestimmen und die Werbekampagne auszurichten.
Quelle: autobild.de