02 Juni 2011
„Da fährt doch schon wieder einer mit Hut da vorne“ – solche oder ähnliche Bemerkungen gibt es häufig über ältere Verkehrsteilnehmer. Zurecht?
Entgegen der landläufigen Meinung sind ältere Verkehrsteilnehmer nicht öfter an Verkehrsunfällen beteiligt als andere Altersgruppen. Nach wie vor sind es immer noch die 18- bis 25-Jährigen, die die meisten Unfälle verursachen.
Trotzdem wird der Ruf nach einer Fahrtüchtigkeitsüberprüfung von Senioren immer lauter. „Diskriminierend“ sagen die einen, „mehr Sicherheit“ sagen die anderen. Die Bundesregierung ist gegen eine gesetzliche Regelung.
Ob Senioren wirklich ein Risikofaktor im Straßenverkehr sind und ob eine Überprüfung vielleicht doch sinnvoll wäre, klären wir mit Otto Saalmann vom ADAC.
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