Auch ein Jahr nach dem Skandal um Manipulationen beim Autopreis „Gelber Engel“ kommt der ADAC nicht zur Ruhe. Ein hochrangiger Manager wurde nun freigestellt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll er über Jahre in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.
Ein hochrangiger Mitarbeiter des ADAC und seine Mitarbeiterin wurden freigestellt, da sie im Verdacht stehen, über Jahre privat auf Rechnung des Automobilclubs eingekauft zu haben.
Der ADAC bestätigte die Untersuchung, zu Details wolle man sich jedoch nicht äußern. Der Club sei aber daran interessiert, die Vorfälle restlos aufzuklären. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.
ADAC in der Krise
Seit dem Skandal um Manipulationen beim Autopreis „Gelber Engel“ im vergangenen Jahr kriselt es bei Deutschlands größtem Verkehrsclub. Im Augenblick befindet sich der ADAC noch im Umbau, unter anderem mussten bereits der ehemalige ADAC-Präsident und der Geschäftsführer zurücktreten.
Quelle: Heise Autos