Der Formel 1 geht es schlecht. Die Zuschauer bleiben vor Ort und vor dem Fernseher weg, gleichzeitig sperrt sich Chefvermarkter Bernie Ecclestone aber gegen jegliche Reformen. Ferrari zeigt nun dennoch mit einer Designstudie, wie die Zukunft aussehen könnte.
Der italienische Sportwagen-Hersteller Ferrari zeigt in einer neuen Design-Studie, wie man sich die Zukunft der Formel 1 vorstellen könnte. Die Königsklasse des Motorsports steckt in Schwierigkeiten, zeigt sich aber äußerst resistent gegen Reform-Anstrengungen. Bald muss sich jedoch etwas tun, denn die Zuschauer bleiben sowohl an der Strecke als auch am Fernseher weg.
Breiter, schneller, lauter
Ferraris Vorstellung von der Formel 1 ist klar: Die Autos sollen hochgezüchtet, laut und leistungsstark sein. Das Konzept zeigt passend dazu einen großen Spoiler, breite Reifen und eine aggressive Optik (zur Studie).
Änderungen frühestens 2017
Erst vergangene Woche wurde eine umfassende Regelrevolution zur Saison 2016 seitens der Formel-1-Kommission abgelehnt. Im Weg steht vor Allem der allmächtige Automobilsport-Funktionär Bernie Ecclestone, der sich gegenüber Reformen äußerst verschlossen zeigt.
Quelle: Formel1.de