Schon seit 24 Jahren sucht die Fachzeitschrift Auto Bild den besten Autofahrer Deutschlands. Bereits tausende Leser haben sich beworben – und opfern damit nicht nur ihre Freizeit.
Sie wollen auch zur Verkehrssicherheit beitragen. So auch Clemens Tucher aus Bayern, der extra mehr als 800 Kilometer fährt, um in der Zwischenrunde starten zu können. Warum er sich nicht zu einem näheren Startpunkt begeben hat? Ganz einfach: „Ich fahre halt gern Auto.“, so Tucher.
Aus allen Bewerbungen sind 1.500 Teilnehmer gezogen worden, die eine Einladung zur Zwischenrunde erhalten haben. Die findet jeweils fünf Tage an sechs verschiedenen Orten statt. Von Hohenlockstedt im Norden bis Fürstenfeldbruck im Süden, von Wüschheim im Westen bis Klettwitz im Osten. Ostern gings los. Wer siegen will, muss zunächst beim eintägigen Sicherheitstraining bestehen. Die 30 Tagessieger kämpfen schließlich im Finale am 3. August um die Hauptpreise. Zehn weitere Final-Startplätze gehen in diesem Jahr an die bestplatzierten Damen der Tournee.
Als Erster hat sich für das diesjährige Finale der dreißigjährige Sandro Krumbein qualifiziert. Er hätte fast den Theorie-Rekord gebrochen: Der liegt bei 2:38 Minuten für einen fehlerfrei ausgefüllten Führerschein-Fragebogen mit über 30 Fragen. Nach 1:59 Minuten ist er fertig, macht aber zwei Fehler – Platz zwölf. Da hat auch das fleißige Üben an der Playstation nicht geholfen.
Bei der ganzen Aktion gibt es übrigens zwei Autos zu gewinnen, aber auch jede Menge Sach- und Geldpreise. Mehr zu der Aktion finden Sie hier.
Quelle: autobild.de