Denn sie fahren lieber ohne Alkohol am Steuer. Zumindest haben drei Viertel der Autofahrer angegeben, dass sie für eine Null-Toleranz bei Alkohol sind und sich für eine Null-Promille-Grenze ausgesprochen.
Das hat eine aktuelle Umfrage der Prüfgesellschaft Dekra ergeben. Dabei wurden 1.350 Autofahrer befragt. 78 Prozent waren für ein generelles Alkoholverbot.
Sogar ein wenig mehr, insgesamt 80 Prozent, waren der Meinung, dass eine Null-Promille-Grenze zu weniger Verkehrsunfällen führen würde.
Auch so genannte Alkohol-Interlock-Geräte fanden viel Zustimmung. Mit diese Geräten kann der Wagen erst starten, wenn ein Atem-Test negativ war. Vier von zehn Fahrern waren für die Einführung.
Das gleiche Ergebnis kam zu der Frage, ob dies zumindest für Fahrer, die schon einmal mit Alkohol am Steuer erwischt wurden, eingeführt werden soll.
Auch die Medizinisch-Psychologische Untersuchung kann nach Meinung der Befragten, durchaus häufiger und früher als bei 1,6 Promille durchgeführt werden.
Quelle: focus.de