EU: Nun doch keine Quote
Noch vor wenigen Tagen hieß es, dass die Europäische Kommission eine Quote für E-Autos plane. Nun wurden die Pläne allerdings dementiert.
Noch vor wenigen Tagen hieß es, dass die Europäische Kommission eine Quote für E-Autos plane. Nun wurden die Pläne allerdings dementiert.
Mindestens 15 Prozent aller Neuwagen in Europa sollen im Jahr 2030 mit einem Elektromotor oder anderen emissionsfreien Motoren ausgestattet sein. Das zumindest soll die Europäische Kommission derzeit planen.
Eigentlich sollte BMW für die Fertigung von Elektroautos 45 Millionen Euro Fördergelder vom Staat bekommen. Ein EU-Gericht hat diesen Plan nun jedoch gekippt.
Innerhalb der Europäischen Union soll es keine allgemeinverbindliche Elektroquote geben. Dies war ursprünglich aufgrund eines Ideenpapiers der Kommission berichtet worden.
Die EU will die Zulassung von Autos in Zukunft schärfer kontrollieren. Deutschland hatte sich bis zuletzt gegen die strengen Regeln gewehrt.
In den USA kostet es Volkswagen Milliarden, die getäuschten Käufer zu entschädigen. In Europa blieben solche Zahlungen bislang aus. Das EU-Parlament möchte dies nun ändern.
Wer einen Führerschein der Klasse C1 und C1E fährt, sollte auf die Gültigkeit seines Dokuments achten. Diese wurde nun nämlich nachträglich befristet.
Österreich plant ein Treffen mit weiteren Nachbarländern Deutschlands – man will sich wegen der geplanten PKW-Maut beraten. Der deutsche Verkehrsminister Dobrindt ist allerdings nicht eingeladen.
Bislang gilt vor allem der Diesel als Dreckschleuder unter den Autos. Doch auch Benziner sind nicht ohne. Nun will Brüssel auch Partikelfilter für sie einführen.
Der europäische Autoverband Acea fordert, die Einführung neuer Abgastests zu verzögern. Den Autoherstellern würde nicht ausreichend Zeit gelassen, ihre Autos an die neuen Bedingungen anzupassen.