Diesel: Streit um Steuervorteil
Das Bundesumweltamt fordert, dass der Diesel seinen Steuervorteil verliert. Die Bundesregierung allerdings hält dagegen. Bleibt er nun oder nicht?
Das Bundesumweltamt fordert, dass der Diesel seinen Steuervorteil verliert. Die Bundesregierung allerdings hält dagegen. Bleibt er nun oder nicht?
Insgesamt fünf Millionen Autos sollen ein Update erhalten – darunter auch die 2,5 Millionen Fahrzeuge von VW, die schon zurückbeordert werden.
Erst der Kartell-Vorwurf, dann mögliche Fahrverbote und nun verliert der Porsche Cayenne seine Zulassung. Am Ende müssen Autofahrer die Fehler der Automobilindustrie ausbaden. Ein kleiner Überblick.
Um Abgaswerte zu verringern, müssen sich Autohersteller auch auf umweltfreundlichere Mobilitätsalternativen fokussieren. Anreize soll nun ein millionenschwerer Fonds geben.
Der Dieselskandal betrifft schon lange nicht mehr nur Deutschland innerhalb der EU. Auch die Europäische Kommission mischt sich regelmäßig ein. Nun fordert eine Kommissarin die Stilllegung von Dieselfahrzeugen.
Der schwedische Autohersteller Volvo will sich vom Diesel und vom Benziner verabschieden. Ab 2019 sollen demnach nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge vom Band laufen.
Die Verbraucherzentralen fordern, dass die Autohersteller die Kosten für sämtliche Diesel-Updates selbst tragen. Bislang ist unklar, wer die Nachbesserungen bezahlen soll.
Fährt die Deutsche Umwelthilfe eine Diffamierungskampagne gegen den Diesel? Diese Auffassung vertritt man zumindest im Verkehrsministerium.
Noch bis einschließlich 23. Juni können Einwendungen gegen das Stuttgarter Fahrverbot eingereicht werden. Bislang halten sich die Proteste jedoch in Grenzen.
Als erster großer Hersteller will Volvo sich vom Diesel verabschieden. Die aktuelle Generation soll noch weiterentwickelt werden, danach soll aber Schluss sein.