Höher, schneller, weiter: Feststoff-Akkus sollen die Reichweite von e-Autos um etwa 50 Prozent erhöhen.

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Bisher hat jede Antriebskraft ihre Vor- und Nachteile. Einer der Nachteile von e-Autos ist definitiv die Reichweite der Akkus. Dies soll sich nun ändern, das magische Wort heißt Feststoff-Akku. An dieser Entwicklung forschen nun Ford und BMW. „Bis zum Ende des Jahrzehnts werden wir eine Auto-taugliche Feststoffbatterie für den Serieneinsatz realisieren“, so der BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber. Das Ziel der Batteriezelle ist ein leistungsstarker, sicherer, kostengünstiger und kreislauffähiger Antrieb. BMW hat nicht nur eine Forschungsfabrik für Akkus gebaut, sondern zusammen mit der Ford Motor Company und Volta Energy Technologies gerade 130 Millionen US-Dollar in den Feststoffbatterie-Spezialisten Solid Power investiert. Innerhalb der kommenden vier Jahre will BMW ein erstes Fahrzeug mit der neuen Technologie zeigen. Steht die Elektromobilität vor einem entscheidenden Durchbruch?
Quelle: sueddeutsche.de