Laut einer Studie ist das Interesse der Kunden für Auto-Abos definitiv vorhanden, die Preise sind aber vielen deutlich zu teuer.

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Während die Nachfrage nach jungen Gebrauchtwagen in den vergangenen Monaten merklich stieg, blieb die Nachfrage nach Auto-Abos auf gleichbleibendem Niveau. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman haben rund 35 Prozent der befragten Deutschen grundsätzlich Interesse an einem Auto-Abo. Für die Studie wurden rund 2000 Menschen in vier Ländern befragt – unter anderem auch Deutschland. Im Vergleich zur Studie vor einem Jahr, die mitten in die erste Lockdown-Phase der Corona-Pandemie fiel, ging das Interesse an Flatrates für die Autonutzung in Deutschland geringfügig zurück. In den USA verdoppelte sich dagegen die Zahl der grundsätzlich an Auto-Abos Interessierten. Doch noch immer sind die Auto-Abos den Kundinnen und Kunden zu teuer. „Kunden wollen einmonatige Kündigungsfristen für ihre Abos haben, sind aber kaum bereit, für diese Flexibilität einen Aufpreis zu zahlen“, fasst der Studienautor Joachim Deinlein zusammen.
Quelle: manager-magazin.de