Laut einer Studie des Dachverbands der deutschen Nahverkehrsunternehmen sind Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr deutlich sicherer als bisher angenommen.

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Der Dachverband der deutschen Nahverkehrsunternehmen veröffentlichte vergangene Woche eine Studie, die zeigt, wie groß das Ansteckungsrisiko im Nahverkehr wirklich ist. Die Studie zeigt, dass das Ansteckungsrisiko im ÖPNV nicht größer ist als für Pendler, die etwa mit dem Auto unterwegs sind. Die Infektionszahlen der Bahn- und Busreisenden waren den Angaben zufolge etwas kleiner als die der Vergleichsgruppe, deren Mitglieder allein mit dem Auto, dem Motorrad oder dem Fahrrad fuhren. Die regelmäßige Nutzung von Bussen und Bahnen führe nicht zu einer höheren Ansteckungsgefahr, erklärten die Wissenschaftler der Berliner Charité. Jedoch müsse im ÖPNV definitiv auf Vorsichtsmaßnahmen wie Maske tragen, Abstand halten und lüften geachtet werden.
Quelle: sueddeutsche.de