Die Fixkosten von VW sind zu hoch. Einsparungen im Bereich der Personalkosten sollen durch Altersteilzeit und Vorruhestand erreicht werden.
Um die Kosten zu senken, baut der Volkswagen-Konzern Stellen ab. Bis zum Jahr 2035 sollen die Fixkosten um fünf Prozent gesenkt werden. Dies betrifft bis zu 5.000 Stellen, so berichtet die Wirtschaftstagezeitung Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmerkreise.
Jedoch soll es in den kommenden vier Jahren keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Der Konzern fokussiert sich daher auf einen Ausbau der Programme für Vorruhestand und Altersteilzeit. So sollen nun auch schon Beschäftigte, die 1964 geboren wurden, in Altersteilzeit gehen können. Ab einem Alter von 61 Jahren können sich Beschäftigte dann freistellen lassen und in den Vorruhestand gehen. Die entstehenden Lücken bei der Rentenzahlung will VW teilweise ausgleichen.
Quelle: golem.de