Das Bundesverkehrsministerium spendiert den Städten und Kommunen 660 Millionen Euro für einen sichereren Radverkehr.

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Breite Radwege, Brücken, sichere Kreuzungen und moderne Stellplätze: das ist der Traum eines jeden Radfahrers. Nun lässt das Bundesverkehrsministerium über das Sonderprogramm Stadt und Land 660 Millionen Euro springen, damit sie eben diesen Radfahrertraum umsetzen können. Problem dabei ist nur, bis Ende 2023 muss alles fertig sein, sonst bleiben die Kommunen auf ihren Kosten sitzen.
Zeitdruck für die Kommunen
Der knappe Zeitrahmen setzt viele unter Druck. Die Verkehrsminister hatten den Radverkehr jahrelang extrem vernachlässigt. Dies bekommen nun die Planungsbüros und Verwaltungen zu spüren: bundesweit fehlen Radverkehrsplanerinnen und -Planer, um die Rad-Projekte umzusetzen. Jahrzehntelang wurde sich bei der städtischen und ländlichen Mobilität nur auf den Autoverkehr fokussiert.
Quelle: zeit.de