Die Stadt Frankfurt stoppt die Privatisierung und setzt auf moderne, eigene Busse.
Am 13. Dezember hat Frankfurt seinen Fahrplanwechsel und nimmt zur Feier des Tages 49 neue Linienbusse des städtischen Verkehrsunternehmens In-der-City-Bus in die Flotte mit auf. Alle 49 Busse erfüllen die Anforderungen der Euro-VI-Norm, die strengste Schadstoffnorm für Dieselmotor-betriebene Busse.
Mit der Übernahme von zuvor zehn privatisierten Buslinien ist damit wieder die Hälfte der Linien in Frankfurt von der Stadt betrieben. Doch warum investiert die Stadt nicht direkt in Elektrobusse, sondern greift auf Diesel zurück? Laut Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) sind Elektrobusse noch nicht in unbegrenzter Zahl erhältlich, weiterhin seien sie fast doppelt so teuer. Jedoch sollen bis 2021 insgesamt 30 E-Busse auf den Straßen Frankfurts unterwegs sein.
Quelle: faz.net