Mobil sein: immer und überall. Damit ist die Generation Z groß geworden. Aber wie wird sie die Zukunft beeinflussen?
Ob Clevershuttle, Uber oder Nextbike – die Möglichkeiten der Mobilität wachsen stetig und passen sich damit den Bedürfnissen der Generation Z perfekt an. Die Generation Z, das sind alle Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden. Eine Zeit, in der die Mobilität revolutioniert wurde.
Neue Generation, neue Wege
Die neuen Mobilitätsdienste, wie zum Beispiel das Buchen eines Zugtickets per Smartphone oder Anbieter wie Clevershuttle, sind definitiv im Alltag angekommen. Dazu werden Themen Nachhaltigkeit und Flexibilität größer geschrieben denn je. Eine ganze Generation ist bewegt: aber wovon? „Ich würde die Generation Z als mobile Generation bezeichnen: heute so, morgen ganz anders. Mobilitätsmittel werden geliehen, geteilt oder wieder ganz anders – aber immer genau so, wie es in dem Moment benötigt wird,“ erklärt der Mobilitätsforscher Stefan Carsten.
Auch das Auto nimmt bei der Generation Z noch immer einen hohen Stellenwert ein, jedoch liegt hier der Fokus nicht auf einem eigenen Auto, sondern wieder auf dem sogenannten Carsharing. Denn auch hier stehen die Umwelt und damit auch die Nachhaltigkeit der jeweiligen Nutzung im Mittelpunkt. Damit Angebote wie beispielsweise Carsharing auch weitläufig genutzt werden können, muss noch einiges getan werden, vor allem auf dem Land, meint Carsten.
Die bisherigen Angebote sind nur auf wenige Städte mit guter Infrastruktur ausgelegt. Hier muss natürlich noch viel, viel mehr passieren. Noch steckt die Generation Z sprichwörtlich in den Kinderschuhen. Doch in ein paar Jahren werden sie diejenigen sein, die die Entscheidungen treffen und damit die Mobilität der Zukunft bestimmen. Über die Generation Z, ihre Vorstellungen von Mobilität und wie eben dies in Zukunft aussehen wird, darüber hat detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner mit dem Mobilitätsforscher Stefan Carsten vom Zukunftsinstitut in Frankfurt gesprochen.