Mehrere Investoren, darunter die Europäische Investitionsbank und auch Volkswagen, stecken Millionen in ein Unternehmen nahe dem Nordpol.
Immer wieder werden Stimmen laut, die betonen, Elektroautos seien gar nicht so klimafreundlich. Das könnte sich nun aber ändern: In Skellefteå, 200 Kilometer unterhalb des Polarkreises, werden umweltfreundliche Batteriezellen gebaut. Dort liegt auch die Firma Northvolt, ein Start-Up mit 500 Mitarbeitern, die genau das tun wollen, wovor die deutschen Autohersteller bisher zurückschrecken: Hochvolt-Akkus im großen Stil mit Grünstrom fertigen.
Mehrere Investoren, darunter die Europäische Investitionsbank und auch Volkswagen, haben bereits mehrere Millionen in dieses Unternehmen gesteckt. Die beiden Gründer, Peter Carlsson und Paolo Cerruti, haben vor der Gründung von Northvolt für Tesla gearbeitet. Dies könnte mit einer der Gründe für die großzügigen Investitionen und die damit verbundene Hoffnung in das Start-Up sein.
Quelle: sueddeutsche.de