Im Schnitt sind in Fernzügen nur noch ein Drittel der Sitzplätze belegt. Das bedeutet Einbußen in Milliardenhöhe.
Seit Anfang Oktober sind die Buchungszahlen im Fernverkehr der Deutschen Bahn um ein Drittel eingebrochen. Das bedeutet, im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit fahren nur noch halb so viele Menschen IC und ICE. Der Bahn-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber meint, „das geht alles nicht spurlos an uns vorüber.“ Und mit nicht spurlos vorüber, meint Huber einen Verlust in Milliardenhöhe.
Eigentlich hatte sich der Fernverkehr in der Deutschen Bahn, nach dem Lockdown, schon wieder einigermaßen erholt. Nun, mit der neuen Reisewarnung der deutschen Regierung, ist die Situation schlimmer als zuvor. Um vor allem den Rückgang der Geschäftsreisenden besser abzufedern, prüft die Deutsche Bahn nun eine engere Zusammenarbeit mit dem Fluganbieter Lufthansa. Der Plan: eine bessere Vernetzung von Flug und Zug.
Quelle: faz.net