Wenn man mit dem Camper unterwegs ist, trifft man leider nicht nur auf Abenteuer - sondern auch auf Menschen, die nicht Auto fahren können.
Stellen wir uns einmal folgendes Szenario vor: Wir sind mit dem Camper im Ausland unterwegs, die Straßen sind voller Autos, die Sonne scheint – es herrscht Urlaubsfeeling. Plötzlich in den Augenwinkeln ein Schatten, Reifen quietschen – kawumms! Es hat gekracht, ein Unfall.
Wo, was, wie? Und vor allem die wichtigste Frage: Wer bezahlt den verursachten Schaden?
Das sind meistens die Fragen, die man sich nach einem Unfall stellt. In puncto Versicherungen für das Auto ist die Regelung in Deutschland recht einfach. Es gibt die Kfz-Haftpflichtversicherung und dann noch den Kaskoschutz. Während Haftpflicht sich auf den Schaden am „gegnerischen Auto“ bezieht und das auch bezahlt – bezieht sich der Kaskoschutz auf das eigene Auto. Die Kfz-Haftpflichtversicherung zahlt also Dinge wie, man fährt ein anderes Auto an; Kaskoschutz schützt das eigene Gefährt.
Aber wie sieht das denn im Ausland aus? Worauf muss ich achten? Welche Papiere sollte ich parat haben und vor allem: Welche Versicherungen sind dafür wichtig?
Grundsätzlich gilt, wer sich vorbereitet, den erwarten selten unschöne Überraschungen. Aber sich einmal durch den gesamten Versicherungsdschungel zu kämpfen, das gleicht einer Mammutaufgabe. Wir haben uns für euch schlau gemacht: Denn in der neuen Folge des Mobilitätspodcast AutoMobil spricht detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner darüber mit dem ADAC.
Quelle: adac.de