Mehrere hunderttausend Seeleute sitzen nach wie vor fest, auf Schiffen aus deutschen Reedereien. Verantwortlich zeigt sich allerdings niemand so richtig.
23 Juni 2020
Um die 200.000 Seeleute sind immer noch ohne eine Anlegeerlaubnis auf See. Geschuldet ist diese Situation der immer noch grassierenden Corona-Pandemie. Obgleich die arbeitenden Seeleute häufig aus Ländern wie Pakistan oder den Philippinen stammen, gehören die Schiffe häufig zu deutschen Reedereien.
Wer ist zuständig?
Diese müssten sich im Zweifelsfall auch um die Besatzung kümmern. Doch bisher geschieht immer noch recht wenig und auch das mediale Interesse ist gering. Arbeitsschutzorganisationen versuchen daher nun mehr Fokus auf das Problem zu lenken.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de