Die französische Kleinstadt Bègles hat auf der Suchen nach mehr Sicherheit im Straßenverkehr einen unkonventionellen Weg eingeschlagen.
In der französischen Stadt darf ab sofort niemand mehr schneller als 30 km/h fahren. Die Stadtverwaltung erhofft sich von der radikalen Begrenzung der Geschwindigkeit vor allem mehr Sicherheit. Außerdem entstünden bei Tempo 30 deutlich weniger Emissionen und weniger Lärm als bei Tempo 50.
Der Bürgermeister von Bègles legt großen Wert darauf, dass die Bürger jetzt endlich „den öffentlichen Raum zurückgewinnen“ können. Schließlich wird der zunehmend auch von Autofahrern beansprucht, die die Stadt passieren, weil ihre Navigationssysteme sie bei Staus auf der Zufahrt ins benachbarte Bordeaux entsprechend umleiten.
Quelle: spiegel.de