Mit dem E-Auto schnell zur nächsten Ladestation fahren und den Akku nachfüllen - wenn überhaupt ist das in Deutschland nur in Großstädten möglich. Auf dem Land ist man hingegen auf private Ladestationen angewiesen, auf sogenannte Wallboxen. Der ADAC hat die Geräte nun getestet.
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Momentan gibt es rund 13.500 Ladepunkte in Deutschland. Für einen flächendeckenden Ausbau ist das zu wenig. Besonders in ländlichen Regionen sieht es mau aus. Wer sich hier mit dem Gedanken auseinandersetzt, ein E-Auto zu kaufen, für den ist die eigene Ladestation, die sogenannte Wallbox fast schon unumgänglich.
12 Wallboxen im Test
Doch worauf ist beim Kauf zu achten? Welche Wallbox ist für meinen Wagen sinnvoll und kann ich das Gerät auch selbst anbringen? Der ADAC hat 12 Wallboxen getestet. Unterteilt in drei Leistungsklassen (4,6 kW, 11 kW und 22 kW) hat der Automobilclub die Wandladestationen auf Zuverlässigkeit, Ladeleistung, Kosten, Sicherheit und Bedienung geprüft.
Ganz wichtig ist, dass die Installation einer Wallbox ein Profi übernehmen muss.
Denn wer beim Kauf der Wallbox daneben liegt, für den können die Folgen verheerend sein. Der ADAC warnt beispielsweise vor dem Erwerb der Boxen von Annies-Carparts und Franz Röcker. Bei beiden schalte eine Fehlermeldung den Strom nicht ab. So könne es zu Bränden und Personenschäden kommen, schreibt der Automobilclub.
ADAC empfiehlt sechs von 12
Sechs der 12 getesteten Geräte fallen hingegen positiv auf. Welche Geräte der ADAC empfiehlt und welche Mängel besonders häufig aufgetreten sind, das hat AutoMobil-Redakteur Philipp Weimar mit Johannes Boos besprochen. Er ist Pressesprecher beim ADAC.