Wie die EU-Kommission am Mittwochabend mitteilte, dürfen die Carsharing-Sparten von Daimler und BMW unter Auflagen fusionieren. Die Wettbewerbshüter hätten ausreichend Zusagen der Unternehmen eingeholt, um Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs auszuräumen.
BMW und Daimler wollen ihre Carsharing-Sparten fusionieren, um am Markt konkurrenzfähiger zu sein. Das soll auch durch das Bündeln von Angeboten passieren. Denn durch die Fusion können beispielsweise die Carsharing-Angebote car2go und DriveNow zusammengelegt werden.
Vorlagen der EU
Gänzlich frei dürfen Daimler und BMW dabei allerdings nicht agieren. Denn die EU erkennt bei der Fusion auch wettbewerbsrechtliche Probleme. Vor allem in den Großstädten Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München und Wien. Dort müssen die beiden Unternehmen in Zukunft auch anderen Anbietern Zugang zu den eigenen Programmierschnittstellen gewähren.
Quelle: heise.de