Wer sich mit einer Dashcam im Auto für mögliche Unfälle absichern möchte, sollte vorsichtig sein. Denn eine Studie des Fachmagazins c't und des ADAC ergab, dass die Kameras in den meisten Fällen unzuverlässig arbeiten.
Lange kannte man Dashcams lediglich aus russischen Youtube-Videos. Mittlerweile nutzen auch viele deutsche Autofahrer die kleinen Kameras an der Windschutzscheibe, um beim Schadensfall Beweismaterial liefern zu können. Ob das wirklich sinnvoll ist, haben nun das Fachmagazin c’t und der ADAC untersucht.
Schwache Ergebnisse
Doch die Tests zeigen: kein Gerät war in der Lage, sich in brenzligen Situationen zu aktivieren und gleichzeitig annehmbare Aufnahmen zu machen. Ein weiterer Kritikpunkt sei der Winkel der Dashcam. Denn die filme durch die frontale Ausrichtung immer nur nach vorn, sei so für viele Unfallszenarien ungeeignet.
In Deutschland ist die Dashcam seit Mai als Beweismittel vor Gericht zugelassen.
Quelle: spiegel.de