Seit der Pleite von Obike sind die Fahrräder des Unternehmens aus Singapur der Stadt München ein Dorn im Auge. Nun hat die Verwaltung entschieden die Räder einzusammeln und zu verschrotten.
Rund 3000 bis 6000 orange Fahrräder des Leihrad-Anbieters Obike säumen die Münchner Innenstadt. Und das nicht nur an vorgesehenen Orten, sondern auch in Bächen und Büschen. Der Grund: Das Unternehmen aus Singapur ist pleite.
Seit Monaten ist Obike nicht zu erreichen. Zwar funktioniert die App noch, doch ein Teil der Leihräder verschmutzt die bayrische Landeshaupstadt zusehends.
Verwaltung lässt Räder verschrotten
Nun macht die Verwaltung Nägel mit Köpfen, sammelt und verschrottet die Leihräder. Wie die Stadt SPON mitteilte, sei am Dienstag eine Frist abgelaufen. Obike habe sich nicht rückgemeldet.
Im Dezember soll nun die Räumung der Fahrräder stattfinden.
Quelle: spiegel.de