Der Städtetagspräsident hat sich für eine Citymaut ausgesprochen. Dafür soll es keine Fahrverbote geben. Allerdings ist er damit auf den Bund angewiesen.
In immer mehr Städten drohen Fahrverbote für alte Dieselfahrzeuge. Der Städtetagspräsident Peter Kurz hat sich nun für eine Alternative ausgesprochen. Statt die Autos komplett auszusperren, sollte es eine Citymaut geben. Wer in die Stadt fahren möchte, müsste demnach eine Nutzungsgebühr bezahlen.
Bundesgesetz benötigt
In London gibt es eine solche Maut schon länger. Dort konnte man bisher eine positive Bilanz ziehen. In Deutschland aber benötigt eine solche Maßnahme ein Bundesgesetz. Deswegen appelliert Kurz, gleichzeitig auch Oberbürgermeister von Mannheim, auch an den Bund. Ohne ein Wirken der Regierung nämlich ließe sich die Maut nicht durchsetzen.
Quelle: heise.de